Abwasserrohre sind ungemein praktisch. Dank dieser einfachen Erfindung können wir im Haus duschen, die Toilette benutzen, Geschirr spülen und Wäsche waschen. Nach all diesen Tätigkeiten verschwindet das dreckige Wasser ganz von allein im Abfluss. Nicht einmal die Leitungen stellen irgendeinen Nachteil dar, weil sie in den Wänden und in der Erde versteckt sind. Leider hat das Ganze auch eine Kehrseite: Auch wenn die Rohre sehr robust sind und eine hohe Haltbarkeit aufweisen, gehen sie – wie alle Dinge – mit der Zeit kaputt. Das heißt beispielsweise, dass die Ränder rau werden, wodurch an ihnen Verschmutzungen besser haften bleiben. Manchmal werden auch die Nähte rissig oder das Metall rostig. Viele dieser Probleme können mit der einer guten Pflege der Rohre aufgeschoben, aber leider nicht verhindert werden.
Was soll ich machen, wenn die Rohre meines Hauses Probleme bereiten?
Sollte der Klempner bei einer Reinigung oder einer Reparatur feststellen, dass die Probleme größer sind als zunächst befürchtet, gibt es auf lange Sicht nur wenige Möglichkeiten. Natürlich können Sie alles so lassen, wie es ist, und einfach abwarten. Dies birgt aber große Risiken. Ein Rohrbruch und damit einhergehende feuchte Wände könnten die Folge sein. Alternativ können Sie Rohrstücke oder das ganze Abwassersystem austauschen lassen. Dafür müssen jedoch Wände aufgerissen. Die dadurch entstehenden Kosten und den dazugehörigen Aufwand können Sie sich leicht vorstellen. Zum Glück gibt es noch eine Dritte Variante: Lassen Sie Ihr Rohr ganz einfach sanieren. Oftmals wird das Rohr dabei von innen ausbessert. Manchmal wird aus Kunststoff auch ein neues Rohr im alten Rohr gegossen.